DORITHRICIN Halstabletten Classic 40 St
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Was Sie über diesen Artikel wissen sollten
Dorithricin Halstabletten enthalten 3 Wirkstoffe, die gegen Infektionen, Schmerzen und zur Desinfektion wirken.
Zur schnellen Hilfe bei akuten Halsentzündungen und Schluckbeschwerden ist Dorithricin bewährt und kann auch bereits bei Kindern ab 2 Jahren gegeben werden, sofern diese in der Lage sind Tabletten zu lutschen.
Prinzipiell sollten Sie allerdings beachten, daß Halsschmerzen in der Regel viral bedingt sind und binnen 2 - 3 Tagen von selbst wieder abklingen sollten. Zur Unterstützung empfehle ich die Einnahme von entzündungshemmenden Präparaten, wie Ibuprofen (z.B. Ibu-ratiopharm 400mg akut).
Sollten die Halsschmerzen länger als 3 Tage bestehen oder in dieser Zeit sogar schlimmer werden, dann müssen Sie einen Arzt zur weiteren Diagnose aufsuchen. In der Regel reicht eine Anwendung von 3x täglich 1 Tablette aus.
Wenn Sie eine bekannte Überempfindlchkeit gegen lokal wirksame Antibiotika haben, dann empfehle ich Ihnen dieses Präparat nicht.
Dr. Eckart Sailer
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Meine Zusatzempfehlung
Produktinformationen
PZN | 07727946 |
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Anbieter | MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH&Co.KG |
Packungsgröße | 40 St |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Dorithricin Halstabletten Classic 0,5mg/1,0mg/1,5mg |
Darreichungsform | Lutschtabletten |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen und dabei in der Mundhöhle einwirken.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Die Anwendung sollte nach eingetretener Beschwerdefreiheit noch mindestens 1 Tag fortgesetzt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Magen-Darm-Beschwerden kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Jugendliche und Erwachsene | 1-2 Lutschtabletten | mehrmals täglich | im Abstand von 2-3 Stunden |
Zur Anwendung bei Kindern lassen Sie sich bitte von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. | |||
- Entzündungen im Mund- und Rachenraum, wie:
- Halsschmerzen
- Schluckbeschwerden
Durch die Kombination der verschiedenen Wirkstoffe werden mehrere Effekte erreicht: Benzalkoniumchlorid wirkt desinfizierend. Benzocain ist ein Lokalanästhetikum, d.h. es betäubt die Schleimhautoberfläche, wirkt so lokal gegen den Schmerz. Tyrothricin wirkt speziell gegen Bakterien, indem es in den Stoffwechsel eingreift und die Erreger damit schädigt oder abtötet.
bezogen auf 1 Tablette
0,5 mg Tyrothricin
1 mg Benzalkonium chlorid
1,5 mg Benzocain
871 mg Sorbitol
220 mg Fructose
+ Talkum
+ Saccharose stearat
+ Saccharin natrium-2-Wasser
+ Minzöl
+ Povidon K25
+ Carmellose natrium
+ Lysin-1-Wasser
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Wunden in der Mundschleimhaut
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Mittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetika wie Benzocain, Oxybuprocain, Procain und Tetracain)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.