Sonnenschutz
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Sonnenschutzmittel
Sonnenschutzmittel werden generell in Lichtschutzfaktoren eingestuft. Der Lichtschutzfaktor gibt an, um welchen Faktor die Eigenschutzzeit der Haut vor UV-B Strahlung verlängert wird, ohne dass es zum Sonnenbrand kommt.
Enthält das Produkt auch einen UV-A Schutz, der vor allem der Hautalterung vorbeugt, ist das mit dem UV-A Symbol (Kreis mit „UV-A“) oder mit der Angabe „Breitband UV-Filter“ auf der Packung vermerkt.
Inzwischen gibt es auch Präparate, die zusätzlich noch einen IR-A Schutz in Form von Pigmenten oder Antioxidantien enthalten. Zum Beispiel die Sonnenschutzprodukte von Ladival enthalten UV-B, UV-A und IR-A Schutzfilter. Weiter unten finden Sie eine genauere Erklärung der UV-Strahlung und Ihre Bedeutung für unsere Haut.
Was uns heutzutage die Anwendung von Sonnenschutzprodukten erleichtert, ist zum einen die verbesserte Cremetextur – weiß und klebrig war gestern – und zum anderen die riesige Produktpalette, die unterschiedliche Hauttypen und Vorlieben berücksichtigt.
Sie haben die Auswahl zwischen Creme, Lotion, oder Spray. Für das Gesicht gibt es getönte Cremes oder auch eine getönte Kompaktsonnencreme. Für allergische Haut gibt es Sonnengele und auch für „Problemzonen“ wie das lichter werdende Haar gibt es nicht fettende Sprays.
Ich empfehle Ihnen grundsätzlich ein Sonnenschutzprodukt zu verwenden, das UV-A und UV-B Schutz enthält und mindestens LSF 30 hat.
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Hier stelle ich Ihnen meine bevorzugten Produkte vor.
Die Wirkung der UV-Strahlung
UV-A Strahlung bewirkt eine sofortige leichte Bräune, die aber innerhalb von kurzer Zeit wieder verblasst. Als Spätschäden kommt es durch UV-A Strahlung zur vorzeitigen Hautalterung mit Falten, Elastizitätsverlust und Pigmentflecken. Außerdem ist UV-A Strahlung Auslöser von allergischen oder fototoxischen Reaktionen wie z.B. der Mallorca Akne.
UV-B Strahlung bewirkt eine verzögerte Bräune, die erst nach 2-3 Tagen sichtbar wird, aber auch über Wochen anhält. Dies ist die Bräune, die sich die Sonnenanbeter wünschen. Bei zu viel UV-B Strahlung entsteht ein Sonnenbrand. Durch chronische Schädigungen kann es zu Hautkrebs führen. Ein weiterer Nachteil von UV-B Strahlung ist, dass das Immunsystem der Haut geschwächt wird.
Durch Infrarot Strahlung, v.a. Infrarot-A-Strahlung, entstehen freie Radikale, was zur vorzeitigen Hautalterung beiträgt. Ein weiterer Effekt von IR-A Strahlung ist der Abbau von Kollagenfasern, wodurch die Straffheit der Haut abnimmt.
Wichtige Infos zur Eigenschutzzeit der Haut
Unsere Haut hat einen begrenzten Eigenschutz, der uns kurzzeitig vor Schäden bewahrt. Dieser Eigenschutz ist abhängig vom Hauttyp und von der Sonnenintensität. Als Anhaltspunkt, wie lange uns der Eigenschutz vor den Sonnenstrahlen schützt, gibt es eine Einteilung in Bräunungstypen.
Die Eigenschutzzeit bezieht sich auf die Mittagssonne im Sommer in Mitteleuropa:
Typ 1: helle Haut, sehr viele Sommersprossen, rötlich blondes Haar, blaue oder grüne Augen Eigenschutz: 10-15 Minuten
Typ 2: helle Haut, Sommersprossen, blondes Haar, blaue Augen Eigenschutz: 20 Minuten
Typ 3: helle Haut, keine Sommersprossen, braunes/dunkelblondes Haar Eigenschutz 30 Minuten
Typ 4: hellbraune Haut, dunkelbraune bis schwarze Haare Eigenschutz 45-60 Minuten.