Mückenschutz
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Mückenschutz
Sommerzeit bedeutet leider auch häufig Mückenzeit und Mückenstiche. Besonders, wenn man sich an Gewässern aufhält, bleibt man meist nicht verschont.
Es gibt sehr viele Mückenarten, von denen die häufigste bei uns die Stechmücke ist. Ob und wie oft jemand gestochen wird hat übrigens nichts mit "süssem Blut" zu tun, sondern allein mit dem eigenen Körpergeruch. Jeder Mensch hat einen Eigengeruch, der diese Plagegeister anlockt- beim einen mehr, beim anderen weniger, was aber nichts damit zu tun hat, ob sich jemand häufig wäscht oder nicht.
Was passiert denn nun bei einem Stich?
Die (im übrigen immer weibliche) Mücke schneidet sozusagen mit ihrem mit Zacken behafteten Rüssel einen kleinen Ritz in unsere Haut und gibt dann ihren Speichel in diesen, wodurch zum einen die Stelle leicht betäubt und zum anderen das Blut dünnflüssig gemacht wird, denn sonst würde unser Blut gerinnen und die Mücke bekäme keins heraus. Dieser Speichel allerdings kann verschiedene Reaktionen auslösen. Von den typischen leichten Rötungen, über leichten bis starken Juckreiz bis hin zu Entzündungen. Je nach Land und Region sind auch schlimme Erkrankungen möglich wie Malaria oder Dengue-Fieber.
Um sich vor Mücken zu schützen muss man berücksichtigen, ob man heimische Mücken abhalten möchte, oder z.B. in tropischen Regionen unterwegs ist, in denen z.B. auch Gelbfieber- und Malariamücken vorkommen und zusätzlich Impfungen notwendig sind. Wir empfehlen Ihnen hierzu, sich über folgenden Link beim Tropeninstitut zu informieren, welcher Schutz für Ihren Aufenthaltsort empfohlen wird.
Äusseren Schutz vor Mücken bieten sogenannte Repellentien, was soviel wie "vertreiben" oder "zurückstoßen" heisst. Die Repellentien sorgen dafür, dass der körpereigene Geruch nicht mehr wahrgenommen wird und die Stechtierchen fern bleiben. Sie wirken über mehrere Stunden und müssen ggf. wiederholt aufgetragen werden. Für die heimischen Mücken werden meist Produkte mit dem Wirkstoff Icaridin verwendet, während in tropischen Ländern der Wirkstoff DEET bevorzugt wird und zu empfehlen ist, da dieser mehrere dort typischen Mückenarten fernhält.
Hier stelle ich Ihnen meine Produktempfehlungen zum wirksamen Schutz vor Mückenstichen vor.

Autan Protection plus Zeckenschutz wirkt 8 Stunden gegen Mücken und bis zu 4 Stunden gegen Zecken. Es kann bereits für Kinder ab 2 Jahren eingesetzt werden. Autan Family Care wirkt 4 Stunden gegen Mücken und enthält zur besseren Verträglichkeit Aloe Vera. Die Stichfrei Kids Creme ist auch für Kinder ab 2 Monate und Schwangere geeignet.
Anti Brumm Pumpzerstäuber und die Nobite-Produkte sind zudem tropentauglich. Nobite ist zum einen für die Haut, zum anderen zur Imprägnierung der Kleidung im Handel.
Wenn's doch einmal zu spät ist..
Sollten alle Vorsichtsmaßnahmen nicht vollständig ausgereicht und eine Mücke doch mal Erfolg gehabt haben, vermeiden Sie es zu kratzen. Dadurch wird der eingepritzte Speichel der Mücke weiter in die Haut gebracht und die Reaktionen verstärken sich! Verwenden Sie am besten ein antiallergisches Gel wie Fenistil Gel, welches direkt lokal aufgetragen wird, angenehm kühlt (Tipp: legen Sie es in den Kühlschrank!) und sofort gegen Schwellung und Juckreiz hilft. Sollten großflächigere Reaktionen auftreten sind Fenistil Tropfen ab einem Alter von 1 Jahr geeignet oder ab 6 Jahren Cetirizin Tabletten.
Begleitend können Sie zusätzlich Ledum C30 Globuli (3-5 Globuli bis zur Besserung stündlich) einnehmen, welche ebenfalls die Reaktionen lindern.
Zusätzlich zum Kühlen und für Kinder unter einem Jahr empfehlen wir Ihnen Fenistil Kühl Roll on. Beobachten Sie die Stichstelle und konsultieren Sie bei Veränderungen wie Schmerzen oder Heisswerden oder gar Auftreten von Fieber einen Arzt.